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eCommerce

Conversion im Online-Marketing

Conversion ist das englische Wort für Umwandlung und bezieht sich meistens auf die Umwandlung von Traffic. Mit Ihr wird ein „normaler“ Webseitenbesucher oder Onlineshop-Besucher in einen Besucher umgewandelt, der eine bestimmte Aktion ausführt. Diese Aktion wird vorab definiert und später als Conversion gezählt. Das kann zum Beispiel das Abonnieren eines Newsletters sein, oder der Kauf eines Artikels in einem Onlineshop. Die Conversion ist also eine individuelle Erfolgsmessung, da man die Art der Conversion selbst bestimmen kann.

Conversion-Rate

Die Conversion ist eine der wichtigsten Kennzahlen im Online-Marketing. Die Zahl der Conversions zeigt an, wie häufig man ein bestimmtes Ziel einer Marketing-Kampagne erreicht hat. Zudem dient sie dazu, die Werbewirkung einer Kampagne zu analysieren. Um festzustellen wie viele Klicks in Prozent zu einer Transaktion führten, gibt es die Conversion-Rate. Sie ist das Verhältnis zwischen den Klicks und den tatsächlich ausgeführten Conversions in Prozent.

Einflüsse der Website oder des Shops auf die Conversion

Ob ein Besucher ein Besucher bleibt oder in einen potenziellen Kunden umgewandelt wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zunächst ist es wichtig, dass der Besucher zu der gewählten Zielgruppe gehört.

Ein weiterer Faktor ist das Angebot der Website oder des Shops. Werden die Erwartungen des Users erfüllt, oder bleiben Wünsche offen? Zusätzlich spielt die Usability hier natürlich auch eine bedeutende Rolle. Die Bedienbarkeit sollte problemlos und einfach sein. Vor allem der Weg zum definierten Ziel sollte klar und verständlich sein. Besonders ist hier auf die Ladezeit, die Struktur und den Einsatz von Text und Bild zu achten.

Wege, Conversions zu ermitteln

Es gibt verschiedene Wege die Conversions technisch zu ermitteln. Zum einen gibt es die Log-Analyse, bei der auf dem eigenem Webserver aufgezeichnet wird, wie viele Zugriffe es gab. Diese Methode ist nur wenig aussagekräftig. Zum anderen gibt es das Script-Tracking. Hierbei bieten Onlineshop-Systeme und Content Management Systeme Skripte an, welche die wichtigsten Daten des Nutzerverhaltens ausgeben. Die bekannteste Methode ist das Tracking mit Online-Tools wie zum Beispiel Google Analytics. Dazu muss ein Skript in der jeweiligen Web-Anwendung eingebunden werden. Datenschutzrechtlich ist das Einbinden dieses Tracking-Skripts jedoch etwas komplex. Der Webseitenbesucher muss über die Verwendung informiert werden.

Post-Conversion-Marketing

Nach Abschluss einer Conversion sollte man den Kontakt zum Kunden nicht vernachlässigen. Es kann der Beginn einer erfolgreichen und langfristigen Kundenbeziehung sein. Hier ist es sinnvoll die Kontaktdaten zu nutzen. Beispielsweise können Newsletter, Angebote oder Gutscheine den Kunden weiterhin binden.